Aronia - Eine kleine, unbekannte Beere ist „die Nährstoffbombe“

Informatives zur Aroniabeere

Der Spar Markt Fieberbrunn veranstaltet seit 10 Jahren jedes Jahr den Regionalitätstag, bei dem sich regionale Lieferanten vorstellen und ihre Produkte präsentieren. So können die Kunden einen persönlichen Kontakt mit den heimischen Produzenten aufnehmen und Informationen über die Lebensmittel, die sie täglich zu sich nehmen, sammeln.

 

 Ich, Verena war mit meiner Schule der HBLW-Saalfelden zu Besuch bei diesem informativen Tag in Fieberbrunn. Dort lernte ich viele neue Produkte kennen, die mich nach wie vor interessieren. Ein Austeller hat mir besonders gut gefallen, das „Aronialand – Das Original aus Österreich“. 


Aronia ist der Name einer Beere, die auch als Apfelbeere bezeichnet wird.

Das Rosengewächs hat einen fein-herben und säuerlichen Geschmack, die Frucht, die ungefähr so groß wie eine Ribisel ist, erkennt man an ihrer intensiven, dunkelvioletten Farbe. Verantwortlich für die starke Färbung, sind die Polyphenole, ein sekundärer Pflanzenstoff.

Den Ursprung der Beere findet man im östlichen Nordamerika. Dort haben auch schon die Ureinwohner die kleinen Köstlichkeiten geschätzt und als Zubereitung für Winterproviant genutzt.

 

Im Mai, zur Zeit der Apfelblüte, stehen auch die Aroniasträucher in weißer Blüte (daher auch der Name Apfelbeere).

Im August sind sie reif und können geerntet werden. Auch viele Tiere verspeisen die Beeren nur zu gerne, deshalb muss man aufpassen und die Beeren ernten, bevor die Tiere das machen. Die Aroniapflanzen sind sehr robust und genügsam und sehr widerstandsfähig gegenüber Krankheiten. Die rote Vitaminbombe hält eine Kälte bis zu -35°C aus.

Deshalb kann die Beere in vielen verschiedenen Regionen der Erde angebaut werden, so auch bei uns in Tirol oder Salzburg.

(vgl. Binder, 2017 „Aronia – die Powerbeere aus der Eiszeit“, S.240).

Die Philosophie

Eine Frage, die mich brennend interessierte:

Wie kommt man auf die Idee, ein Unternehmen zu gründen, welches Produkte aus Aroniabeeren herstellt, da diese Beere nicht sehr bekannt ist und nur wenige Menschen wissen, was sie damit anfangen sollen?

Alfred Glarcher, der Inhaber des Betriebes, erzählte mir, dass er selbst Probleme mit seiner Gesundheit hatte und kein Arzt ihm mehr helfen konnte. Ein Bekannter habe ihn dann auf die spezielle Beere aufmerksam gemacht und diese habe ihm geholfen wieder gesund zu werden. Darauf war ihm bewusst, wie viel Potenzial in dieser Beere steckt.

 

Das Unternehmen, das es inzwischen acht Jahre gibt, hat seinen Hauptsitz in Osttirol. Dort findet auch die Produktion statt, bei der drei Mitarbeiter beschäftigt sind. Die Vertriebsstelle befindet sich in Kufstein und umfasst fünf Angestellte (darunter Herr Glarcher), die u.a. für die Werbung, die Kundenpflege und den Vertrieb der Produkte verantwortlich sind. 

„Vor allem am Anfang war es sehr schwer, die Produkte zu verkaufen, da die Beere unbekannt war“, meint Herr Glarcher. „Ich musste zu 100 % hinter meiner Geschäftsidee stehen um diese weiter zu verfolgen.“

Ich fragte Herrn Glarcher, was ihm in seinem Unternehmen besonders wichtig ist. Er musste gar nicht lange überlegen, um eine Antwort auf meine Frage zu finden. Dem Unternehmen liegt vor allem der gute Umgang mit Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern am Herzen.

Die Rohstoffe (also die Beeren) werden zum Beispiel direkt von 42 verschiedenen Landwirten aus der Region bezogen. So kann der Kontakt zwischen den beiden Geschäftspartnern gepflegt werden.

 

Produktübersicht

Alle Produkte, angefangen von Säften, Marmeladen, Honig, Schokoladebeeren, bis hin zu Haut-/Haarpflegeprodukte sind biologisch. Die Verpackungen sind aus Glas, Karton und in dezenten Naturfarben gehalten und somit umweltfreundlich. 

Alle Variationen der Beere schmecken nicht nur gut, sondern haben auch eine positive Wirkung auf die Gesundheit eines Menschen. Bereits mit einem Stamperl des roten Beerensaftes am Tag, ist der Vitamin-/und Ballaststoffbedarf pro Tag gedeckt.Die Beeren sind auch getrocknet oder in Pulverform erhältlich, so kann man die Nährstoffe von der Beere auch in Müsli, Smoothies und in viele weitere Gerichte beimengen. Saft und Kräuter werden über die Schleimhaut und das Pulver über den Darm in den Blutkreislauf aufgenommen.

Einfach g'sund

Die wichtigsten Inhaltsstoffe für den menschlichen Körper befinden sich nicht im Fruchtfleisch, sondern in Schale und Kernen des Obstes. Zu diesen wertvollen Inhaltsstoffen zählen: A, C, E, K, B-Vitamine aber auch Mineral-/und Spurenelemente wie Kalzium, Magnesium, Zink, Kalium und Eisen kann man in der Beere finden.

 

Laut Herrn Glarcher gibt es auch viele Sportler, die auf die Beere schwören und diese täglich zu sich nehmen. Wenn ein Mangel im Körper auftritt, muss man also nicht in Panik fallen, sondern sich über alternative, natürliche Produkte informieren, und z.B. Aroniabeerenprodukte ausprobieren.

Produkte, wo erhältlich?

Alle Erzeugnisse werden nur in ausgewählten Geschäften, die Herr Glarcher selbst aussucht, verkauft, wie zum Beispiel im Sparmarkt Alois Hofer Fieberbrunn.

Alle Produkte finden sie auch unter dem unternehmenseigenen

Onlineshop: https://www.aronialand.at/

Um Ihrem Körper etwas Gutes zu tun und Ihre Gesundheit zu fördern, steht Ihnen beim Spar Markt in Fieberbrunn eine breite Auswahl an Aronia - Produkten zur Verfügung.

So stärken Sie jeden Tag Ihren Körper mit natürlichen Nährstoffen.

Instagram: aronialand2018    Facebook: aronialand

Verfasst von Verena Frank